Azimuth Biotech hat Warenlieferungen in das System LHS 1163 angefordert, um Module zur Anhebung des AX-Waffenlimits zu produzieren.
In einer Pressemitteilung der PR-Abteilung des Unternehmens hieß es:
“Azimuths nun über hundert Jahre langes Bestreben zum Sieg über die Thargoiden hat mit der Entwicklung des experimentellen Waffenstabilisators einen neuen Meilenstein erreicht.
Diese Erfindung aus eigenem Hause verteilt die physische Last, die AX-Waffen auf die Infrastruktur des Schiffs legen. Die Varianten der Klassen 3 und 5 erlauben es einem Schiff, mit jeweils einer oder zwei zusätzlichen AX-Waffen ausgestattet zu werden.
Lieferungen von Meta-Legierungen, Isoliermembranen, HN-Dämpferaufhängungen und Beryllium werden benötigt, um die Massenproduktion erfolgreicher Prototypen zu beginnen. Alle Lieferungen sollten an das Megaschiff Glorious Prospect im System LHS 1163 geliefert werden. Genügend Ressourcen werden es ermöglichen, dass die Variante der Klasse 3 den Markt sofort erreicht, die Variante der Klasse 5 wird kurze Zeit später erhältlich sein.”
Die Möglichkeit, mehr Aufhängungskapazität für Anti-Xeno-Kampfschiffe zu erhalten, erhielt breiten Zuspruch. Kritiker wiesen darauf hin, dass Azimuth Biotech von diesem Beitrag zum Konflikt, welcher nach Annahme Vieler durch den Einsatz der Proteus-Welle in HIP 22460 ausgelöst wurde, kommerziell profitieren würde.
Ein Sprecher der Operation Wych Hunt, einer unabhängigen Community gegen Azimuth Biotech, gab folgendes Statement ab:
“Die Module werden der Menschheit im Kampf gegen die Thargoidenbedrohung zu Gute kommen und wir unterstützen jene, die davon Gebrauch machen. Dies macht die unter der Führung von Caleb Wycherley begangenen Gräueltaten von Azimuth Biotech jedoch nicht rückgängig. Das Unternehmen muss immer noch für die Verbrechen, das es begangen hat, belangt werden, darunter die inhumanen Experimente von Project Seraph und der abscheuliche Mord von Tausenden an Bord der Alexandria.