AEGIS TESTET TECHNIK ZUR AUSFORSCHUNG DER MAHLSTRÖME

AEGIS TESTET TECHNIK ZUR AUSFORSCHUNG DER MAHLSTRÖME

Aegis ist die Entwicklung von Prototypen eines neuen Moduls gelungen, mit dessen Hilfe Forschungsschiffe den gewaltigen Energieschwankungen innerhalb der Thargoiden-Mahlströme widerstehen können.

Professor Alba Tesreau sagte in einer Stellungnahme:

„Die intensive Erforschung der Mahlströme durch Wissenschaftler von Allianz, Föderation und Imperium hat erste greifbare Ergebnisse erbracht. Wir haben ein Modul entwickelt, mit dem sich Schiffe für einen gewissen Zeitraum gegen die zerstörerischen Effekte der Mahlstrom-Energiewellen schützen können. Normalerweise werden unsere Schiffe durch die Energiewellen abgeschmettert, sämtliche elektronische Systeme an Bord nehmen Schaden.

In Kombination mit unserem Ätzbehälterwerfer wird es uns der Thargoiden-Impuls-Neutralisator erstmals ermöglichen, tief in die mysteriösen Wolken vorzudringen. Ich hoffe, dieser Durchbruch wird uns die Erkenntnisse über die Invasionsflotten der Thargoiden liefern, die wir so dringend brauchen.“

Ivano Colombera, der wissenschaftliche Aegis-Abgeordnete des Imperiums, erläuterte Details:

„Der Thargoiden-Impuls-Neutralisator ist eine Weiterentwicklung des Abschalt-Feldneutralisators von Elvira Martuuk aus dem Jahr 3303. Den Aegis-Technikern ist es durch ein Upgrade mehrerer Komponenten gelungen, die Effektivität zu erhöhen, wenn das Modul zeitlich präzise aktiviert wird.

Unser wichtigstes Ziel war die Überwindung des elektromagnetischen Impulses innerhalb eines Mahlstroms, auf den man stößt, wenn man etwa 50 Kilometer vom Zentrum entfernt ist. Die Daten, die uns von unerschrockenen Piloten geliefert wurden, die diese Erfahrung überlebt haben, ermöglichten uns die Konstruktion eines Schildes in einer speziellen Wellenform, das Schiffe vor diesen schädlichen Impulsen schützen soll.“

Aegis bestätigte, dass die ersten Testflüge mit dem Thargoiden-Impuls-Neutralisator unbemannt sein werden. Die Prototypen wurden an speziellen Sonden befestigt, die per Fernsteuerung in den Mahlstrom gelenkt werden, während Techniker die Echtzeit-Telemetrie überwachen.

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